Kapitel 28 / Tränen des Mondes
Rajael stand inmitten der Flammenwand, ihre roten Haare leuchteten wie eine geheimnisvolle Aura und umgaben ihr Gesicht mit einem unheimlichen Schein. Sie war wie erstarrt und starrte den Mann an, der ihr gegenüber stand und sie an den Händen festhielt. Sanft war sein Blick und so viel Liebe sprach aus ihnen, dass Rajaels Herz schier überlief vor geschenkter Kraft. »Jonah«, flüsterte sie und sank in seine Arme. »Du hast mich verlassen!« »Nein, mein Herz. Ich musste gehen, sonst wärst du irgendwann gegangen. Ich hatte dir nichts mehr zu bieten. Und ich wollte nicht, dass du mein Herz brichst, also bin ich gegangen. Verzeih mir!«, flüsterte er in ihr Haar. Rajael erbebte und küsste ihn stürmisch. »Verlass mich nie wieder!« »Ich werde nirgendwo mehr ohne dich hingehen, ich verspreche es dir!« Jonah zog sie noch ein wenig fester in seine Arme. Dann erst lösten sie sich voneinander und zogen Rücken an Rücken in den Kampf, der alles entscheiden sollte. Kian hatte sich gerad